Eine Fussstütze ist nicht nur für Sportfahrer wichtig. Eine Fussstütze bedeutet Sicherheit. Jedes Auto sollte eine breite Fussablage haben, damit der abgestellte Fuss - im richtigen Winkel zu den Pedalen -locker und entspannt, ungefähr auf Höhe der Pedale, abgestellt werden kann. Nur so ist es möglich, blitzschnell und ohne unterzuhaken mit Bremse und Kupplung zu reagieren.

Heute sind viele Cabriolets und Roadster bereits werksseitig mit dick gefütterten und qualitativ hochwertigen Stoffverdecken ausgerüstet, die eine Isolierung und Dämmung von guten Hardtops besitzen. Aus diesem Grund ist der Einsatz von Hardtops in gemässigten Klimazonen in den letzten Jahren zurückgegangen. Hardtops werden meist nur noch von den Fahrzeugherstellern angeboten. Diese bestehen dann aus Aluminium oder Kunststoff, meist glasfaserverstärkt. Für die Lagerung des Hardtops empfiehlt sich ein rollbarer Ständer auf dem das Dach aufrecht und platzsparend abgestellt werden kann. Gegen Staub, Schmutz und kleine Rempeleien hilft eine passende Schutzhülle.

Roadster und Cabrios werden aufgrund ihrer relativ engen Platzverhältnisse gern mit Gepäckträgern ausgerüstet, die einfach zu montieren und ohne Spuren zu hinterlassen wieder abzunehmen sind. Dabei ist darauf zu achten, dass der Lack unter den Klemmhaltern auf der Kofferraumklappe gut gereinigt und mit Gummiplatten geschützt wird, da durch die Fahrzeugbewegung sonst Schmirgelspuren auf dem Lack entstehen können. Oft ist die Montagerichtung des Heckträgers nicht vorgeschrieben. Der Bügel hinten lässt den Koffer besser beladen, der Bügel vorn schützt die Ladung besser beim Bremsen. Wichtig ist, das Gepäck absolut rutschsicher, in beide Richtungen fest auf dem Träger zu verzurren. Hierzu eignen sich sowohl spezielle Textil- als auch Ledergurte.

Moderne zweisitzige Cabrios sind im ursprünglichen Sinn eigentlich keine Roadster. Sie besitzen meist komfortable Klappverdecke, häufig sogar elektrisch betrieben. Aber nicht immer sind diese Verdecke auch gefüttert, so dass Lärm und Temperaturschwankungen draussen bleiben können. Da bleibt nur die Nachrüstung einer Dachisolation, eines Dach- oder Innenhimmels bzw. Innenverdecks.

Ein sog. Innenverdeck zum Nachrüsten wurde bereits 1997 von auco auto-comfort entwickelt und patentamtlich registriert. In Tests einer Autozeitung wurde eine Reduzierung des Geräuschpegels, geschwindigkeitsabhängig, von bis zu 3 dB gemessen, was etwa einer halbierten Hörstärke entspricht.

Roadster ohne und mit Innenverdeck (Wikipedia)

Innenverdecke bestehen aus farbigen unempfindlichen Velourstoffen und sind mit Weichschaum als Isolierschicht hinterfüttert. Die Befestigung im Fahrzeug ist relativ einfach und auch von Nichthandwerkern auszuführen. Dabei werden Kunststoffleisten auf die Dachspriegel geklemmt und Klettbänder seitlich um das Dachgestänge herumgelegt. Die neue Optik wirkt durch das verdeckte Gestänge und feine Nähte exclusiv, Farben setzen angenehme Akzente und helle Innenverdecke lassen den Innenraum grösser erscheinen. Das nachgerüstete Innenverdeck bleibt dann ständig montiert, wobei die Funktion des Verdecks nicht beeinträchtigt wird.

Im hochsommerlichen Kurzstreckenverkehr ist der kühlende Fahrtwind am Kopf ausserordentlich angenehm. Aber bereits bei etwas höherem Tempo kann das bereits zu Lasten von Ohren, Kopf, Hals und Nacken gehen. Da helfen nur Mütze und Schal – oder (besser aussehend) Kappen aus Leder oder Alcantara, mit Sonnenschirm und Nackenschutz, natürlich farblich passend zu Fahrzeuglack oder Innenausstattung. Wichtig dabei ist der Sitz der Kappe, abhängig von Kopfgrösse und –form, von der Haarfülle und evtl. der Brille. Der Sonnenschirm sollte möglichst fest und nicht zu kurz sein. Am besten ist eine individuelle Anfertigung der Kappe.